Heike Radler

Pressestimmen

 
xy-altWestdeutsche Allgemeine Zeitung

Von Oldies bis zu Improvisationen

Heike Radler gestaltete das erste Konzert in der KulTurM-Reihe in diesem Jahr mit viel Abwechslung

Langendreer. Internationale Chansons, Balladen, Evergreens und Pophits: Mit einem bunten Mix von bekannten Liedern und einer eher bestimmten Altersgruppe zugänglichen Musik gestaltete Sängerin Heike Radler das erste Konzert von „KulTurM" [Verein zur Förderung der Musik der Ev. Gemeinde Langendreer) in der Christuskirche in diesem |ahr. Bei den Besuchern kam sie damit gut an, wie der Applaus zeigte.

So weckte Radler mit Liedern wie „Sehnsucht" von Alexandra oder „Rote Rosen" von Hildegard Knef bei den Besuchern nicht nur Erinnerungen an die 60er Jahre. Sie schlug auch mit Songs wie „This is the Life" von Amy Mac Donald oder „Liebe ist alles" von Rosenstolz den Bogen in die Gegenwart. Bei dem Lied „Those were the days my friends" baute sie gleich eine doppelte Brücke: Sie intonierte den Hit der 60er Jahre von Sandy Shaw in dem deutlich schnelleren Takt der „Leningrad Cowboys" aus den 90er Jahren.

Die Bielefelder Künstlerin begleitete sich bei dem knapp zweistündigen Auftritt selbst. Im Wechsel spielte sie deshalb Gitarre oder nutzte den Flügel der Gemeinde in der Kirche. Das gab dem Konzert eine Form der Abwechslung, die nicht nur allein mit der Instrumentierung zu tun hatte. Am Flügel spielte die studierte Musikerin eher ruhige Balladen, zum Beispiel „Can you feel the love tonight", das Elton John für den Disney-Zeichentrickfilm „König der Löwen" schrieb. Mit der Gitarre hingegen waren mehr die flotteren Stücke dran. Da gelang es Radier auch immer wieder, das Publikum zum Mitmachen und Singen zu bewegen.

Das gesamte Konzert stand dabei unter dem Motto „Leben im Augenblick". Das führte dazu, dass die Sängerin und Entertainerin schon mal recht spontan andere Lieder mit ins Programm aufnahm, aIs sie sich zunächst im Kopf zu recht gelegt hatte. Dem musikalischen Vortrag tat das keinen Abbruch. Im Gegenteil: die Spontanität ermutigte die Zuhörer zu Zwischenrufen, so dass auch so eine persönliche Atmosphäre entstand.

xy-altNeue Westfälische

Menschen in unserer Stadt

Heike Radler

Musikerin und Sängerin Rennfahrer, Manager, Journalisten sie müssen ihr eigentlich ein Gräuel sein. Glaubt man Heike Radlers Liedern, so ist nichts dem Glück so abtraglich wie hetzen und sich hetzen lassen. Nur wem es gelingt, den Augenblick festzuhalten und zu genießen, ist für die schönsten Dinge im Leben geschaffen: die Musik und die Liebe.

Beides, Musik und Liebe, wurden der Bielefelder Liedermacherin in die Wiege gelegt. Mutter und Schwester spielten Klavier, der Vater Geige, ein Bruder Gitarre. Sie selbst lernte Klavier und Gitarre. Vor allem aber liebte sie von Anfang an den Gesang. Heute noch erinnert sich Heike Radler, wie sie als kleines Mädchen einen Stuhl bestieg und mit Inbrunst und ansteckender Begeisterung Operettenmelodien wie »Die Christel von der Post« und »Schenkt man sich Rosen in Tirol« schmetterte.

»Rote Rosen« besingt sie heute noch gern, nun aber am liebsten jene aus dem Chanson von Hildegard Knef.

Heike Radler kann man buchen für Liederabende und Konzerte, private und öffentliche Feste, als Rahmenprogramm für Literaturabende und Vernissagen, für Partys und Firmenfeiern.

Sie beherrscht das klassische Repertoire ebenso wie die »leichte« Operette, singt Lieder von Patricia Kaas bis Barbara Streisand. »Evergreens«, von ihr vorgetragen, wecken selbst verstaubte Erinnerungen wieder zum Leben. Die aus eigener Feder stammenden, mal sinnlichen, mal besinnlichen Songs machen den Augenblick zum Erlebnis. Der Zuhörer will die Töne festhalten. Und tatsächlich stehen sie für Bruchteile einer Sekunde gebannt im Raum um dann wie Federn so leicht davonzuschweben.

In ihrer Jugend sang Heike Radler in mehreren regionalen Rockbands (»Barfuß«, »Rockvogel«) bei häufigen Konzerten in der Region. Später absolvierte sie bei Susan Maclean am Bielefelder Stadttheater eine Profi-Ausbildung zur Sopranistin.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Bielefelderin »probe zu hören«. So gönnt sie allen, die sie am Telefon nicht erreichen, ein paar Takte ihrer schönen Gesangsstimme auf dem Anrufbeantworter. Und die neue Technik macht es möglich: Mehrere Lieder kann sogar hören, wer Heike Radler im Internet anklickt. Ihre Adresse: www.heike-radler.de

xy-altNeue Westfälische

Nostalgische Erinnerungen

Chansons mit Heike Radler und Harald Kießlich

Bielefeld. Zwei versierte Künstler spielten zum ersten Mal zusammen: Harald Kießlich begleitete Heike Radler am Klavier und Akkordeon. Dass es eine Premiere war, ließ sich nicht ahnen, es präsentierte sich ein in jeder Beziehung gut ein gespieltes Team.

Nicht nur die musikalische Übereinstimmung überzeugte, Scherze, kleine Bemerkungen und ein leichter Umgangston bestimmten die Atmosphäre des Abends. Ihre Freude am Spiel teilte sich dem Publikum mit, dieses ließ sich bereitwillig mitreißen und schwelgte in nostalgischen Erinnerungen.

Heike Radlers Lieblingslied „Both sides now" wurde begeislert aufgenommen. Mit kraftvoller Stimme artikulierte sie klar und sang ihre ausdrucksstarke und pointierte Interpretation. Sparsame Gestik und gezielte rhythmische Bewegungen rundeten das Bild ab. Sie modulierte ihre Stimme von leiser Melancholie zu impulsiver Kraft, vermittelte den Rhythmus von „Mas que nada" und gab dem typischen Dylan-Sound ihre eigene Note.

Die Akkordeon Soli erhielten viel Beifall, Harald Kießlich traf behutsam und schwungvoll den richtigen Ton. Er versetzte die Zuschauer mit seinen Musettenwalzer nach Paris und mit seinem Tango Argentino nach Südamerika. Auch am Klavier bestach er durch sein einfühlsames Spiel und seine Freude am Improvisieren, Piaf ala Radler und Kießlich, ob „La vie en rose" oder „Mylord", die Interpretationen sind persönlich, sie erhalten ihren Stempel durch die Stimme mit dem großen Volumen, durch die gekonnte Begleitung und nicht zuletzt auch durch die schauspielerischen Fähigkeiten Heike Radlers.

Nähe zum Publikum entwickelt sich durch ihre Spontaneität, ihren Witz und ihre Schlagfertigkeit. Beide Künstler sind unprätentiös und gehen spielerisch und scherzhaft miteinander um, was wiederum zu der lockeren Atmosphäre beitrug. Ihre nicht routinierte Professionalität ist erfrischend und hat im hohen Maße dazu beigetragen, dass der Spann ungsbogen zu den Zuhörern über lange Zeit nicht abbrach.

xy-altNeue Westfälische

Sanfte Chansons im »Parlando«

»Be not to hard« (Sei nicht zu hart) sang Heike Radier bei einem Konzert im Gasthaus »Parlando«. Sie selbst beherzigt den Rat des britischen Sängers Donovan (58) ebenfalls. Mit sanften Songs und Chansons rissen der »Spatz von Bielefeld« und ihr kongenialer Begleiter, Harald Kiesslich, die Zuhörer mit. Zu den Höhenpunkten gehörten Kiesslichs Akkordeon-Soli sowie Radlers stimmlicher Ausflug nach Paris (Edith Piaf, Juliette Greco).

Unterhielten die Zuhörer im »Parlando« vortrefflich: Heike Radler und Harald Kiesslich.

xy-altHaller Kreisblatt

Die ganze Welt auf einmal genießen

Kulinarisch-musikalisches Crossover-Menü mit Solistin Heike Radier und Chefkoch Martin Jacoby in der Alten Schmiede

Steinhagen. Ein Hauch von Ingwer, Sternanis und Knoblauch duftete durchs Restaurant Alte Schmiede. Als Vorspeise servierte Chefkoch Martin Jacoby »Tandoori Hühnchen mit Scampi auf Glasnudeln«. So appetitlich wie die Entfaltung des Aromas beim Ziehen der durchsichtigen Nudeln im asiatischen Gewürzsud, so virtuos erklangen die musikalischen Zwischenmahlzeiten, die von der Allround-Künstlerin Heike Radler vorgetragen wurden.

Mehr als 40 Gäste waren dem von Martin Jacoby angekündigten Motto »Kulinarisch Musikalisch« gefolgt. Die Premiere des frischen Veranstaltungsformats, das eine gelungene Mischung aus feiner Crossover Küche und einem harmonischen Konzertprogramm vorstellte, war ein voller Erfolg.

Die lukullische Reiseroute der Haute Cousine, die übrigens im aktuellen Gault Millau ausgezeichnet ist, startete in Asien und führte via Italien und Deutschland nach Frankreich, direkt in die große Dessert-Tradition der französischen Küche, Im rhythmischen Wechseltakt mit dem akribisch kochenden Küchenteam lockte die Wahl-Steinhagenerin Heike Radler die Gäste zwischen den viergängigen Gaumenfreuden in die verschiedenen Destinationen.

Die studierte Sängerin präsentierte populäre Chansons, Evergreens und Filmmusik aus aller Welt. Das Feinschmecker Publikum wurde zum Ohrenzeugen ihrer fantastischen Darbietungen und fand sich musikalisch in die Weiten Brasiliens, Nordamerikas oder in die russische Taiga versetzt, Songs von Jorge Ben Jor, John Lennon und Alexandra verzauberten die Akustik der Alten Schmiede.

„Es schmeckt vorzüglich, und das Programm garantiert eine angenehme Unterhaltung." Marianne Breuer aus München, die ihre Cousine Christel Twelmeier besuchte, war begeistert von dem köstlichen Seezungenfilet auf Jacobsmuschel, dem ein Kalbsrückensteak mit KartoffelLauchstampf folgte. Erwarlungsvoll warteten sie aufs Dessert: der gratinierten Birnentarte mit Tonkabohnenparfait, Schokoladenmousse und Himbeercoulis. „Da freu ich mich schon den ganzen Abend drauf", gestand eine der beiden Verwandten.

xy-altLippe aktuell

Zeit für einen »Augenblick« nehmen

Heike Radler begeisterte Publikum im Foyer der Grundschule

Dörentrup. Sie singt, was zu ihr passt und sie singt Lieder, die aus dem Leben gegriffen sind und ans Heiz gehen. Mit ihrem Programm aus Chansons und Evergreens verzauberte Heike Radler am Freitagabend die Dörentruper Zuhörer im Foyer der Grundschule DörentrupWest. »Der Kreis ist heute klein. aber fein", begrüßte Jürgen Säger, Leiter der VHS Dörentrup, das Publikum, bevor dann die zierliche Bielefelder Sängerin in den Mittelpunkt rückte und mit ihrer Gitarre und mit weicher, kräftiger Stimme »Country Roads« von John Denver anstimmte. »Schön, dass Sie sich die Zeit genommen haben, zu lauschen. Viele Menschen hetzen durch das Leben und verpassen dadurch viel«, kündigte sie danach in sanftem Ton ihr eigenes Lied »Augenblicke« an. Und was nicht fehlen durfte an diesem stimmungsvollen Abend, war die Liebe, die ein ganzes Leben dauern könne. »Wie schnell kann es doch passieren, dass man wieder auseinandergeht«, sagte sie leise ins Mikrophon. Doch dann versprühte sie wieder viel Optimismus und Lebensfreude mit »Der erste Schritt«, so der Titel einer Eigenkomposition, der bekanntlich der schwerste sei, doch wenn man ihn getan hatte, laufe vieles wie von selbst.

Heike Radler liebt authentische Texte, und »Rote Rosen« von Hildegard Knef findet sie deshalb sehr gut, weil einige Chansons schon damals textlich ihrer Zeil voraus waren. Auch Balladen und internationale Lieder gehören zu Radlers Repertoire Für den Abend halte sie das Programm nur grob festgelegt, der Rest wurde »aus dem Bauch heraus« gestaltet und teilweise auch am Klavier von ihr begleitet.

Heike Radler begann mit 14 Jahren Gitarre zu spielen, mit 21 Jahren kam sie zur klassischen Musik. .Spater nahm sie GesangsUnterricht bei einer Mezzosopranistin in Bielefeld und Klavierunterricht. Früher habe sie in Bands und Duos gespielt, sagte sie, doch jetzt sei sie in ihre »alten Fußstapfen« zurückgekehrt.

Voller Natürlichkeit und Hingabe sang die Bielefelderin Heike Radler von der ganzen Bandbreite menschlicher Gefühle.

xy-altNeue Deister Zeitung

Zuhörer werden mit John Denver warm gespielt

„Kultur nach Feierabend" mit der Chansonette Heike Radler / Christian Gundlach tritt von der Bühne

Volksen. Eine halbe Stunde, das ist nicht viel Zeit, aus diesem Grund hielt sich die Chanson-Sängerin Heike Radler in der Reibe „Kultur nach Feierabend" bei Paulmann Licht auch nicht mit langen Vorreden auf. Schließlich sei es für sie als Künstlerin „eine echte Herausforderung", den Zuhörern in der Kürze der Zeit etwas Nettes zu bieten.

Mit John Denvers populären Song „Country Roads" bewies die Bielefelderin ein sicheres Händchen für den richtigen Einstieg. Derart „warm gespielt" wunderte es kaum, dass einige der Zuhörer der Aufforderung zum Mitsingen bereits beim zweiten Stück „Guantanamera" nachkamen. Als die Chansonette abseits des Mikros den Refrain anstimmte, schallte ihr ein Chor entgegen. Wenn es mit dem Text auch nicht immer klappte, so trafen die meisten von ihnen mit ihrem "lalala" doch zumindest die richtige Tonlage.

Alle wollen den Paulmann-Song hören.

Heike Radler traf den Geschmack der Zuhörer nicht nur mit den von ihr nachgesungenen Evergreens. Auch ihre eigenen deutschsprachigen Stücke wie „Alleinsein“, „Augenblicke“ und das Schlusslied "Wunderbar“ kamen beim Publikum gut an. Dass sie ein Faible dafür hatte, in anderen Sprachen zu singen, war spätestens nach “The autumn leaves“ jedem im rappevollen Casino des Völksener Leuchtenherstellers klar: Französisch wie Englisch erwies sie sich als stimm- und textsicher.

Als sich die Zuhörer schließlich noch mit einem Musikwunsch in das Programm einschalten konnten, staunte Radler nicht schlecht, als lautstark der “Paulmann-Song“ gewünscht wurde. Hintergrund: die Bielefelderin übernahm im vergangenen Jahr das “Vokal-Coaching“ der Belegschaft, als diese ihren eigenen Firmensong aufnahm. Aus dem Stehgreif hatte die Sängerin zwar nur zwei Strophen parat, aber diese gab sie, durch lautstarken Applaus angestachelt, gleich in mehreren textlich improvisierten Fassungen zum besten. So wurde aus dem eigentlich halbstündigen Feierabendkonzert am Ende fast eine volle Stunde.

xy-altDeister-Anzeiger

Kultur nach Feierabend: Heike Radler begeistert

Musikerin präsentiert Chansons und eigene Lieder bei Paulmann – Gundlachs Abschied

Völksen. Ihre Musik geht unter die Haut: Chansonsängerin Heike Radler hat am Donnerstagabend bei Paulmann Licht GmbH für einen stimmstarken Kultur-Feierabend gesorgt. Mit Balladen und Songs spannte sie einen musikalischen Bogen von Amerika bis nach Europa und Bielefeld, der Heimatstadt der Künstlerin. Aus dem Leben gegriffen seien ihre selbst getexteten Stücke, verriet Heike Radler und sang von Liebe, Zeitknappheit und dem Mut zum Alleinsein. Inspiriert fühlt sich die Künstlerin nicht nur von eigenen Erlebnissen. Auch Details, etwa einer Postkarte von Freunden, verarbeitet die studierte Musikerin in ihren Texten. Neben den eigenen Stücken interpretierte Radler eine Reihe von Hits wie John Denvers „Country Roads".

Lediglich ein Wermutstropfen trübte diesen Kulturabend: Christian Gundlach,Chef der Landesbühne Hannover, wird die beliebte Veranstaltungsreihe im kommenden Jahr nicht mehr betreuen. Sieben Jahre lang war er für das Kulturprogramm mit verantwortlich, das von Paulmann nun in eigener Regie geführt wird.

Stimmgewaltig: Heike Radler in Völksen.